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Rezension zu "Frühling in Fjällbacka" von Haike Hausdorf

Wenn das Schicksal es anders will

 

 

 

Eigentlich wollte Silja nur mal einen Tapetenwechsel, wofür sie das Angebot ihrer Cousine Malin gerne annimmt und deren Haus in Fjällbacka hütet, während diese beruflich nach Dänemark reist. Dort nimmt sie auch sofort eine Stelle als Erzieherin und es könnte alles so schön sein, wenn dieser Nachbar nicht wäre, vor dem Malin sie warnt. Und tatsächlich scheinen die beiden irgendwie nicht auf derselben Wellenlänge zu liegen und Magnus Silja nicht ernst zu nehmen, doch dann ändert ein Vorfall plötzlich alles und Silja ist auf Magnus angewiesen.

 

Irgendwie konnte ich Magnus verstehen, der Silja für ziemlich chaotisch hielt. Einige Dinge fand ich auch etwas überzogen für ihr Alter, aber dennoch konnte ich mich im Laufe des Buches sehr mit den Protagonisten anfreunden. Allerdings blieben noch einige Szenen, die ich trotz allem ein wenig unverständlich fand. Die Geschichte mit Malte war mir etwas zu kurz dargestellt, da hätte ich irgendwie noch mehr Chaos erwartet. Dann kam mir der Zustand Siljas ebenfalls ziemlich übertrieben. Dass sie wegen eines verstauchten Fußes komplett lahmgelegt wurde, machte für mich keinen Sinn, war aber natürlich mit dem Verlauf der Story erklärbar.

 

Das Cover ist schön, passt aber von der Beschreibung nicht ganz zur Geschichte. Die Kapitellängen waren angenehm zu lesen und der Schreibstil der Autorin hat mir generell schon gut gefallen, so dass es für mich trotz einiger Stolpersteine eine sehr kurzweilige Lektüre war, bei der ich viel Spaß hatte.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)