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Rezension zu "Schnell heraus aus der Mobbingfalle" von Andrea Micus

Hilfe zur Selbsthilfe

 

 

 

Mobbing ist leider noch immer ein Thema mit großem Zuwachs, das nur zu gern totgeschwiegen wird. Von den Betroffenen oft aus Angst, dass es sonst schlimmer werden könnte, von den anderen, weil man sich nicht einmischen möchte, es nicht sehen will oder wirklich nicht mitbekommt.

 

Auf jeden Fall eine Thematik, die nachdenklich stimmt und von der ich als Lehrerin selbst betroffen bin. Dieses Buch wendet sich vor allem an betroffene Eltern, aber auch als Lehrer bekommt man einen guten Hintergrund über Strategien, die Hilfe versprechen. Vielleicht nicht unbedingt neu für Pädagogen, aber dennoch gut, um sich einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten zu erhalten, die dem Mobbingopfer helfen können, mit der Situation umzugehen und bestenfalls herauszukommen. Für Eltern ist es sicher hilfreich, da es aufzeigt, welche Handhabe wir Lehrer haben und wie sie die Schule dabei unterstützen können. Da ich leider selbst gerade einen Fall in der Klasse hatte, konnte ich das Buch gut als Checkliste verwenden und es ist wirklich sehr schnell eine Besserung eingetreten.

 

Im Kern läuft es darauf hinaus, als Opfer vor allem an sich selbst zu arbeiten und sich stark zu machen.

 

Wer möchte, dass sein Kind wieder Spaß an der Schule und vor allem am Leben hat, dem lege ich das Buch wärmstens ans Herz.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)