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Rezension zum Hörbuch "Misteln, Schnee und Winterwunder" aus der Reihe "Winterknistern" von Stina Jensen

Auf Umwegen ins Glück

 

 

 

Sina und Nils sind beruflich und privat ein Dreamteam. Dachte sie zumindest bisher. Eigentlich fehlt zu ihrem Glück nur noch ein Baby. Doch irgendwie will es nicht klappen und die ganze Geschichte artet in Stress und Unmut seitens Nils aus. Als die Sache eskaliert, flieht Sina in die Wohnung ihrer Eltern, die leer steht. Hier trifft sie auf die kleine Leila und deren Vater, die in Sina etwas zum Klingen bringen, das sie längst vergessen glaubte…

 

Ich brauchte einen Moment, um mit der Figur von Sina warm zu werden. Es wunderte mich auch, dass sie ihren Hang zur Kleptomanie so gar nicht wirklich ernst zu nehmen schien und dass auch ihr inniger Kinderwunsch sich dann so schnell in Luft auflöste. Am besten haben mir ihre Schwester und deren Mann und auch Leila und Elyas gefallen. Die wirkten allesamt sehr geerdet und sympathisch. Auch mit der russischen Mentalität der Oligarchen hatte ich so meine Probleme. Diese oberflächliche Art mit dem Faible für alles Luxuriöse ist einfach nicht meins, von daher tat der Kontrast mit der Wärme und Herzlichkeit von Elyas und seiner Tochter sehr gut. Das Hörbuch war toll eingesprochen und hatte keine Längen, sondern war sehr kurzweilig und von daher hat es mir, auch wenn ich nicht alle Reaktionen etc. nachvollziehen konnte, gut gefallen.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)