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Rezension zum Buch "Mitbewohner küsst man doch" von Ines Vitoulatidis

Neuanfang mit Missverständnissen

 

 

 

Mit fünf Kindern ist immer etwas los und das Chaos perfekt, doch Josephin liebt ihre Familie dennoch über alles. Für ihre Kinder und Stiefkinder hat sie auch das Arbeiten aufgegeben. Bisher hatte sie dabei immer Unterstützung von ihrem Mann Leonard. Doch der geht ab sofort wieder seinem Job nach und als wäre das nicht genug, bereitet er Josephin auch noch eine große Überraschung: Er soll befördert werden, allerdings müssen sie dafür umziehen. Doch das neue Haus entpuppt sich zunächst als Albtraum und auch sonst scheinen die Sterne für Josephin nicht gut zu stehen, so dass sie lieber heute als morgen die Zelte lieber wieder abbrechen würde…

 

Dies ist der zweite Band der WG gesucht, Liebe gefunden-Reihe.

 

Ein turbulentes Buch mit vielen tollen Charakteren, die alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine Familie, die herrlich unperfekt ist und von der ich beim Lesen nicht wüsste, ob ich sie haben wollte, die aber genau das ist, was Josephin die Welt bedeutet. Nachbarn, die einem den letzten Nerv rauben können und die gleichzeitig so hilfsbereit sind, wie man es sich nur wünschen kann. Eine Geschichte zum Lachen und Weinen. Eine Geschichte über Familie, Liebe, Neuanfänge und Missverständnisse. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, der Schreibstil ist flüssig und die Story macht das Buch zu einer schönen Lektüre für die Weihnachtszeit und andere kuschelige Stunden auf dem Sofa.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)