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Rezension zu "Poison Bakery: Honigsüßer Tod" von Stefan S. Kassner

Tödlicher Kuchen?

 

Linn und Terry sind bekannt für ihre ausgefallenen Backwerke. Zumindest Terry probiert die ausgefallensten Kreationen aus, während Linn sich in ihrer Konditorei eher traditionell austobt. Schließlich geht es auch darum, eine Stammkundschaft aufzubauen, von der man leben kann, was momentan gar nicht so einfach ist. Und dass die Frau eines Kunden plötzlich stirbt, macht es nicht besser, denn schon bald fällt der Verdacht auf den Kuchen, den die Dame kurz vor ihrem Tod gegessen hat. Haben Linn und Terry sie etwa auf dem Gewissen gehabt?

Zum Glück steht ihnen der äußerst smarte Detective Chief Inspector zur Seite, um den Fall aufzuklären.

 

Die Idee zum Hörbuch hat mir gefallen und es ließ sich auch gut hören. Die Sprecherin, Anja Kalischke-Bäuerle, hat das Buch lebendig werden lassen. Mit Terry wurde ich nicht so ganz warm, irgendwie war sie mir etwas zu chaotisch, da war Linn schon eher mein Ding. Der Schluss kam mir dann aber doch zu schnell. Gefühlt war man gerade so richtig im Buch und im Fall angekommen, als es auch schon zu Ende war. Während mir einige Szenen manchmal etwas langatmig vorkamen, hätte es am Ende, zumindest was den Fall selbst betrifft, dann doch mehr sein dürfen.

Trotz kleiner Schwächen dennoch ein netter Cosy Crime für zwischendurch.

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)