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Rezension zu "Zwei auf Norderney - Die Inselcops-Reihe 1" von Christian Hofbauer

Vom Dorfdeppen zum Starkommissar?

 

Georg Pampelhuber ist schon wegen seiner familiären Vorgeschichte zum Polizisten geboren, denn bereits sein Vater und Großvater waren Polizisten. Doch irgendwie scheint dieses Gen, auch wenn er das ganz anders sieht, nicht in ihm zu stecken. Es geht schief, was nur schiefgehen kann und so kommt es, wie es kommen muss – Georg wird zwangsversetzt nach Norderney. Dort trifft er auf den ebenfalls jungen, aber deutlich talentierteren Matthis Jüllich, mit dem er eine neue Inselwache aufbauen soll. Das verspricht ein ruhiger Job zu werden, doch dann taucht plötzlich eine Leiche am Strand auf und im Naturschutzgebiet treiben sich seltsame Gestalten herum…

So unterschiedlich wie die beiden Hauptcharaktere der Geschichte sind, so zwiegespalten war ich auch beim Lesen. Einerseits war es ein lustiger und leichter Cosy Crime, der Spaß gemacht hat. Andererseits war die Story bzw. die Beschreibung von Georg wirklich extrem überzogen. Aber irgendwie hat mich das Buch dennoch in den Bann gezogen, da mich vor allem das Ende mit seiner Wendung dann doch etwas milde gestimmt hat. Leider sind noch einige Stolpersteine enthalten. Insgesamt war der Schreibstil etwas holprig, es gab einige Grammatik- und Rechtschreibfehler, die beim Lektorat leider übersehen wurden. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass die einzelnen Abschnitte besser getrennt werden, denn es gab Sprünge zwischen den einzelnen Charakteren, die nahtlos ineinander übergingen, was teilweise etwas verwirrend sein konnte. Auch die Metakommentare des Autors fand ich manchmal fehl am Platz. Insgesamt aber ein schönes Buch, bei dem ich auf die Fortsetzung gespannt bin!

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)