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Rezension zu "Liebe passt in jedes Herz" von Lotte R. Wöss

Spannender Auftakt der Familiensaga

 

Christine arbeitet in einem renommierten Familienunternehmen: „Schluck-Säfte“. Hier übernimmt sie sogar die Führungsaufgaben, die eigentlich ihr Bruder verrichten sollte, doch der hat anderes im Kopf. Als ihr Vater dies mitbekommt und sie degradiert, weil sie eine Frau ist, zieht Christine ihre Konsequenzen und verlässt die Firma. Während ihrer Auszeit auf Sylt, trifft sie auf Philipp, den sie bereits durch das Geschäft kennt und der ein Auge auf Christine geworfen hat. Die beiden kommen sich näher, doch trägt Philipp ein Geheimnis mit sich, das alles verändern kann…

Wie alle Bücher von Lotte R. Wöss habe ich auch dieses verschlungen. Und auch wenn man irgendwie die Beweggründe von Christines Vater verstehen konnte, musste man dennoch innerlich die Hände vor dem Kopf zusammenschlagen ob des frauenfeindlichen Weltbilds, das er noch vertritt und das viele Menschen heutzutage leider immer noch teilen. Es sind wieder einige spannende Charaktere, die toll beschrieben wurden und auf die ich mich in den Folgebänden freue. Die Kapitellängen waren wieder sehr angenehm und luden dazu ein, immer weiter lesen zu wollen. Der Schreibstil wirkt zwar bei z.B. den Personenbeschreibungen etwas bieder, passt aber gut ins Gesamtbild der Geschichte.  Schön fand ich auch den Perspektivwechsel, so dass die Geschichte aus der Sicht dreier Charaktere berichtet wurde.

Man hat im ersten Band bereits einiges über die Familie Schluck erfahren, aber ich bin sehr gespannt, wie die einzelnen Geschichtenstränge noch fortgesetzt werden!

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)