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Rezension zu "Angst auf Föhr" von Cornelia Härtl

Auf der Flucht

 

Bevor eine Kronzeugin zusammen mit ihrer Tochter ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden kann, soll Kari Lürsen auf der Insel Föhr für deren Schutz sorgen. Eigentlich ist sie noch suspendiert, doch ihr Chef vermutet einen Maulwurf innerhalb des Teams. So erstaunt es auch nicht, dass es keine ruhige Wache wird. Jemand ist ihnen auf der Spur, aber um wen handelt es sich und wem kann man noch trauen? Wird Kari es mit ihrer jungen Kollegin Marlies schaffen, die beiden Frauen bis zu deren Überführung nach Hamburg zu beschützen?

Auch wenn ich den ersten Band nicht gelesen habe und die Vorgeschichte von Kari nicht kannte, kam ich gut in die Story. Die Kapitel hatten genau die richtige Länge und der Spannungsbogen hat mir gut gefallen. Immer wieder schwankte ich zwischen verschiedenen Verdächtigen hinsichtlich des Maulwurfs. Auch die Beschreibung der verschiedenen Charaktere fand ich schön, ich konnte mich in alle gut hineinversetzen. Es gab einige wenige kleine Punkte, die für mich nicht unbedingt nachvollziehbar waren, wie z.B. die Tatsache, dass Kari auf der kleinen Insel relativ unbemerkt agieren und das Savehouse bzw. die Autos wechseln konnte. Aber insgesamt fand ich es eine gelungene Geschichte und ich freue mich auf den nächsten Band und werde mir auf jeden Fall auch noch den ersten Teil zulegen, um genauer zu erfahren, wie es zu Karis Suspendierung kam.

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)