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Rezension zu "Ein bisschen Cornwall im Herzen" von Lotti Harlow

Zwischen den Fronten

 

Carla ist Influencerin und Autorin – doch leider schleichen sich Selbstzweifel und eine Schaffenskrise bei ihr ein. Nachdem ihr Freund David sie in einen seriösen Job zwingen möchte, ergreift sie die Flucht. Da kommt ihr der Unfall ihrer Tante aus Cornwall gerade recht, denn nun kann Carla ihr spontan einen Besuch abstatten und sich um deren Café kümmern. Allerdings löst das ihre Probleme in keinster Weise, denn in dem Ort, in dem ihre Tante lebt, stehen Existenzen auf dem Spiel. Dafür verantwortlich ist ausgerechnet Josh, den Carla auf dem Weg zu ihrer Tante kennengelernt hat. Kann sie ihn davon überzeugen, sein Anwesen nicht zu verkaufen, um damit die Geschäfte zu retten? Und als wäre das nicht genug, taucht auch noch David auf…

Carla hat den Mut, ihr Leben umzukrempeln, auch wenn es aus der Not heraus passiert und zunächst eher eine Flucht ist. Ich finde das toll, denn ich bin selbst leider auch eher jemand, der sich Veränderungen nicht gerne stellt, obwohl sie oft besser wären. Dass sie bei dem Neustart dann auch noch Josh kennenlernt, ist natürlich ein Bonus. Ich mag die Charaktere, von herzlich bis leicht schrullig. Die Kapitel ließen sich zügig lesen, allerdings sind noch einige Fehler enthalten, die den Lesefluss gelegentlich leicht unterbrachen. Das Cover gefällt mir auch gut, obwohl der Großteil der Geschichte sich gefühlt gar nicht in Maggies Café abspielt. Alles in allem ein schönes Buch für ein kurzweiliges Lesevergnügen.

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)