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Rezension zu "Cashmere, Tartan und ein Mord: Eine mörderische Hochzeit" von Traci Hall

Keine Hochzeit und ein Todesfall

 

Paislees beste Freundin Lydia will in einen alten, schottischen Clan einheiraten. Leider findet das die Familie ihres Verlobten Corbin Smythe gar nicht gut. Als dann kurz vor dem Jawort der beiden nicht nur die Verlobungsbrosche aus dem Familienbesitz verschwindet, sondern auch noch ein Mitglied des Clans tödlich verunglückt, sind sich viele sicher, dass es sich um einen alten Fluch handelt. Doch Paislee glaubt nicht an solche Dinge und stellt Nachforschungen an. Als wäre das nicht genug, scheint es auch Neuigkeiten von ihrem verschollenen Onkel zu geben und Paislee muss darum bangen, dass ihr Großvater sie schon bald wieder verlassen könnte.

Dies ist bereits der vierte Band der Reihe um Paislee und ihr „Cashmere Crush“. Auch wenn man diesen Teil unabhängig von den anderen lesen kann, macht es mehr Spaß und ist hilfreich, die Vorbände zu kennen. Man trifft auf viele alte Bekannte und kann mit ihnen mitfiebern. Einige Erzählstränge werden wieder aufgegriffen, es läuft einiges parallel und es wird einem dabei definitiv nicht langweilig. Manche Dinge dienen mehr oder weniger als Cliffhanger, vor allem, wenn es um Paislees eigene Gefühlswelt geht. Die Story ist so geschrieben, dass vieles so offensichtlich ist, dass man die Person als Verdächtigen eigentlich ausschließen kann, man wird aber gleichzeitig überrascht, wer letztendlich hinter den Vorkommnissen steckt, obwohl es im Nachhinein völlig logisch erscheint. Die Figuren wirken teilweise typisch britisch bzw. schottisch skurril.

Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und auch der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Das Cover passt perfekt zu den anderen der Reihe und ich bin gespannt, was Paislee noch alles erleben wird.

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)