· 

Rezension zu "Annis kleines Café am Meer" von Inga Schneider

Ein Hauch von Hygge

 

Lotte steht von einem auf den anderen Tag ohne Job, Freund und Wohnung da, nachdem dieser fremdgegangen und auch noch ihr Chef war. Da kommt ihr der Hilferuf ihrer Tante Anni aus Flensburg gerade recht. Allerdings ist von dem Café, in dem Lotte aushelfen soll, nichts mehr so, wie sie es aus Kindheitstagen noch in Erinnerung hat. Hier müsste dringend renoviert werden und es müssen Gäste ran, sonst droht die Bank, den Kredit zu kündigen. Also setzt Lotte alles daran, zusammen mit Kasper, dem sympathischen Nachbarn, Finja, einer alten Mitarbeiterin, das Café zu retten. Dabei kommt sie einem Familiengeheimnis auf die Schliche…

Wenn ich es nicht bereits gelesen hätte, wäre heute bei diesem Aprilwetter ein guter Zeitpunkt gewesen. Genau das richtige Buch, um es sich auf dem Sofa mit einer Tasse Tee gemütlich zu machen. Das Buch war sehr flüssig zu lesen, auch wenn es hier und da noch ein paar Rechtschreibfehler beinhaltete. Lottes Konzept war jetzt nicht wirklich neu, aber es klang dennoch sehr hyggelig. Mit Lotte musste ich zunächst erst warm werden, vielleicht lag es an ihrer Beschreibung, die sie mir zu Beginn etwas unsympathisch erscheinen ließ, obwohl ich nicht mit ihr hätte tauschen wollen. Kasper und Finja hingegen hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Die Handlung hielt ein paar Wendungen bereit, die zwar irgendwie vorauszusehen waren, aber meinem Lesespaß keinen Abbruch taten. Abgerundet wurde das Ganze mit einem tollen Cover, das zwar nichts mit Annis Pavillon gemein hat, aber richtig schön auf die Geschichte einstimmt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)