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Rezension zu "Traummänner bleiben nicht zum Frühstück" von J. Gerhardt

Und plötzlich steht die Liebe in der Küche

 

Emma hat vorerst mit den Männern abgeschlossen, nachdem ihr Ex sie mit einer anderen betrogen hat. Das redet sie sich auch ein, als Paul eines Tages vor ihr in der Küche steht. Warum sollte sie auch ausgerechnet für einen One-Night-Stand ihrer besten Freundin Becks etwas empfinden? Der sieht viel zu gut aus und hat wahrscheinlich sowieso an jedem Finger eine andere. Also suhlt sie sich lieber bei ihrem besten Freund Marius in Selbstmitleid. Doch leider scheint das Schicksal etwas anderes mit Emma vorzuhaben, denn irgendwie läuft sie Paul ständig über den Weg – und erkennt, dass er hinter der Fassade vielleicht doch ihr Traummann sein könnte. Bevor es soweit ist, muss aber erst noch das ein oder andere Missverständnis aus dem Weg geräumt werden.

Ein Buch zum Wohlfühlen, das mich an das erste Verliebtsein erinnert hat. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Schön war auch die Unterteilung der einzelnen Kapitel in unterschiedliche Erzählperspektiven. So konnte man die Handlungen jeweils aus der Sicht von Emma und Paul lesen und erfahren, wie er über alles denkt. Manchmal wollte man die beiden am liebsten am Kragen packen und durchschütteln, da merkte man, dass beide noch recht jung sind. Viele Missverständnisse hätten nicht sein müssen, andererseits sorgten sie natürlich dadurch auch für spannende Wendungen in der Geschichte. Eine schöne, nicht immer leichte Story, die aber dennoch so locker erzählt wurde, dass sie einfach Spaß machte und zum kurzzeitigen Wegträumen einlud.

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)