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Rezension zu "Mordsmäßig angetrunken" von Saskia Louis

Tod in der fünften Jahreszeit

 

Lou ist in ihrem Element, denn als echte Rheinländerin darf natürlich das Feiern des Karnevals nicht fehlen. Leider denkt Josh nicht so. Und Emily kann auch nicht so richtig Gas geben, weil Karneval ohne Alkohol nur halb so schön ist. Aber da der werdende Vater nicht wissen soll, dass er Vater wird, muss Emily eben ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Damit nicht genug plant Trudi spontan ihre Hochzeit, auf der Louisa die Rede halten soll. Eigentlich also genug Stress, aber das kümmert natürlich die Leiche nicht, die Lou auf dem Karnevalsumzug quasi vor die Füße fällt. Doch wer hatte es nur auf das erste Funkenmariechen abgesehen? Und anscheinend soll es auch nicht das einzige Opfer bleiben. Schon steckt Louisa mal wieder mitten im Geschehen und in den Ermittlungen.

Wie bereits die sieben Bände zuvor geht es hoch her in Louisas Leben. Schon wieder stolpert sie über eine Leiche und streitet sich was das Zeug hält mit Rispo. Dabei wollte er ja nur eine Antwort von ihr und Lou versteht selbst nicht, warum ihr diese so schwerfällt. Im Grunde also ihr ganz normales Gefühlschaos, das sie so liebenswert macht. Auch die Nebenfiguren waren wieder einmal extrem unterhaltsam mit ihren Eigenarten. Und wie gewohnt gab es viele witzige, romantische und überdrehte Momente, die die Seiten und Kapitel nur so vorüberfliegen ließen. Wer jetzt noch nicht von Lou und ihren Abenteuern infiziert wurde, dem ist nicht mehr zu helfen! 😉

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)