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Rezension zum Hörbuch "Ein Strandkorb macht noch keine Liebe" von Marit Bernson

Kann man Liebe planen?

 

Selma verdient sich ihren Lebensunterhalt als Kellnerin, weiß aber, dass das nicht ihr Wunsch bis zum Lebensende ist. Auch ihre Freundin ist nicht wirklich glücklich mit ihrer Arbeit und so beschließen die beiden aus einer Laune heraus ihre Zelte abzubrechen und mit einem eigenen Café an der Ostsee neu zu beginnen. Zumal die norddeutschen Männer ja sowieso viel besser sein sollen. Also sucht sich Selma gleich als erstes Traummann-Opfer einen der Handwerker aus, der bei den beiden Freundinnen das Haus saniert. Doch ist er wirklich Mr. Right? Weder Selmas Freundin noch Finn, den Selma in einer Buchhandlung kennenlernt und der ihr ein guter Freund wird, sind sich da sicher.

Gefühlt hatte ich gerade erst mit dem Hörbuch begonnen und schwupps - waren die vier Stunden schon um. Eine locker-leichte Geschichte mit ganz viel Ostsee und vor allem Liebe. In diesem Hörbuch hat mir auch die Sprecherin besser gefallen. Während des Hörens war ich mir manchmal nicht sicher, ob ich Selma für ihr Tun bewundern oder beneiden sollte, weil ich selbst gerne an der See wohnen würde, oder ob sie nicht trotz allem doch zu naiv an die Sache herangeht. Letztendlich konnte ich mich aber doch noch mit ihr anfreunden und auch die anderen Figuren mochte ich, obwohl ich keine besonders ins Herz geschlossen habe. Zu guter Letzt hat das Cover dazu beigetragen, die sommerliche Stimmung zu transportieren, das machte Lust auf Urlaub am Meer!

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)