· 

Rezension zu "Mein Herz in Alaska" von Kerstin Sonntag

 

Eine Geschichte voller Neuanfänge

 

 

 

Ivy benötigt dringend eine Auszeit, nachdem ihre Ehe durch ein Unglück bereits in den Flitterwochen zerbricht und sie sich kopfüber in die Arbeit stürzt. So landet sie in dem kleinen Ort Tikatna in Alaska. Die Bewohner bringen ihr ganz unterschiedliche Gefühle entgegen und vor allem Jack gibt Ivy von seiner Art her Rätsel auf. Außerdem umgibt ihn ein Geheimnis, über das niemand zu reden scheinen mag. Und doch fühlt sich Ivy irgendwie zu ihm hingezogen, doch die vorangegangenen Erlebnisse haben nicht nur Narben in Ivys Seele hinterlassen, die ihr zu schaffen machen. Aber nicht nur sie hat einige schwerwiegende Entscheidungen zu treffen.

 

 

Beim Lesen des Buchs befand ich mich regelrecht in einer kleinen Wohlfühlblase. Die einzelnen Figuren und Schauplätze wurden liebevoll beschrieben und man konnte sich gut in die Geschichte hineinfühlen. Jeder der Charaktere hatte in irgendeiner Art und Weise mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Dennoch wirkte alles sehr entschleunigt und ich hatte in Gedanken immer wieder die atemberaubende Kulisse Alaskas vor mir. Schreibstil und Länge der Kapitel waren perfekt, einzig bei der richtigen Zeichensetzung haperte es zwischendurch, die Story ließ sich trotzdem gut und flüssig lesen. Schön war es, die Entwicklung der einzelnen Charaktere mitzuerleben, gerade Ivy hat wieder Kraft und neues Selbstvertrauen schöpfen können. Ich wäre gerne noch länger in Tikatna geblieben!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)