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Rezension zu "Herzklopfen in Little Falls" von Karin Bell

 

Ein Gefühl wie Nachhausekommen

 

 

 

Audrey hatte bisher kein Glück mit Männern. Und so freut sie sich einfach nur darauf, zur Hochzeit ihrer besten Freundin Jenna zu fahren und ihre Tante und ihren Onkel wiederzusehen. Doch in Little Falls trifft sie wieder auf Clayton. Mit ihm und dessen Brüdern hat sie ihre Kindheit verbracht, doch es gab immer wieder Reibereien zwischen den beiden. Und so irritiert es Audrey sehr, dass dieser Kerl plötzlich ungeahnte Gefühle in ihr auslöst. Selbst Bailey, ihr Golden Retriever, scheint seine Abneigung gegen Männer bei ihm abzulegen.

 

Auch Clayton, in dessen Beuteschema Audrey eigentlich so gar nicht fällt, wundert sich über sein Gefühlschaos, das sie in ihm entfacht. Aber irgendwie scheinen sich ihre Wege immer wieder zufällig zu kreuzen.

 

 

Dies ist der zweite Band der Little Falls-Reihe und auch diesmal wurde ich sofort in den Bann des wunderschönen Fleckchens Erde gezogen. Diesmal drehte sich alles um den mittleren Cassidy-Spross Clayton. Es war sehr schön, die alten Charaktere wiederzutreffen, ein bisschen wie Nachhausekommen, aber man kann der Geschichte auch folgen, ohne den ersten Teil zu kennen. Little Falls ist mit seinen Bewohnern ein Ort, wo man auch gerne wäre. Wie im ersten Band kann der Leser die Handlung aus verschiedenen Perspektiven miterleben. Ich bin so in die Geschichte eingetaucht, dass es mir wieder schwerfiel, alle so schnell verlassen zu müssen. Den Cliffhanger für den nächsten Band gab es am Ende bereits, jedoch hätte ich mir die Story um Clayton und Audrey zum Schluss noch etwas ausführlicher gewünscht. Dennoch erneut eine wunderbar warme Story.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)