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Rezension zum Hörbuch "Gischtgrab" von Stefanie Rogge

 

Trau, schau, wem!

 

 

 

 

Klappentext:

 

Kriminalkommissarin Kerrin Iwersen hatte nach ihrem letzten Fall nicht erwartet, so schnell wieder auf ihrer Heimatinsel Föhr ermitteln zu müssen. Doch am Dunsumer Deich wird ein grausam zugerichteter Toter gefunden und Kerrin muss erneut mit dem Inselpolizisten Hark Hansen ermitteln. Der Tote war nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie gerade erst auf die Insel zurückgekehrt und hatte versucht, seine zerrüttete Ehe zu retten. Doch trotz allerlei brisanter Details aus seinem Privatleben kommen die Ermittler dem Mörder nicht auf die Spur - bis die Tochter des Toten plötzlich vermisst wird...

 

 

Dies ist der zweite Band um die Ermittler Iwersen und Hansen. Ich brauchte einen Moment, um ins Hörbuch reinzukommen, wobei mir die Stimme des Sprechers gut gefallen hat. Ich mag es, wenn Männer nicht versuchen, Frauenstimmen nachzuahmen, zumindest dann, wenn es sich nicht gerade um eine Komödie handelt. Den Fall an und für sich fand ich zwar recht spannend, jedoch wurde ich mit den Figuren noch nicht richtig warm, obwohl ich sie sympathisch fand. Vielleicht wäre für mich in diesem Fall der Einstieg mit dem ersten Band hilfreich gewesen. So waren es mir insgesamt eher zu viele Personen und Ortswechsel, auf die ich mich neu einstellen musste und die mich zum Teil verwirrten. Generell würde ich diesem Ermittlerteam aber noch eine Chance geben wollen.

 

Das Cover hat mir recht gut gefallen, der dunkle Himmel kündet das Grauen über dieser schönen Insel an, das über die Familie des Toten kommt und versetzt in die richtige düstere Stimmung für einen Krimi.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)