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Rezension zu "Eine Prise Weihnachtsglück" von Elli Stern

 

Ein Flug mit Folgen

 

 

 

 

Miriam kann mit Weihnachten nichts anfangen, seit ihr Vater die Familie verlassen hat, als sie 15 war und ihre Mutter an Weihnachten starb. So versucht sie jedes Jahr aufs Neue, dieses Fest schnell an sich vorüberziehen zu lassen, was als Journalistin gar nicht immer so einfach ist. Zum Glück beauftragt ihre Chefin sie, kurz vor Weihnachten nach New York zu fliegen, wo Miriam den Gründer der Zeitschrift, bei der sie arbeitet, aufsuchen soll. Auf dem Flug dorthin lernt sie Vincent kennen, dem sie über seine Flugangst hinweghilft. In Ney York angekommen verliert sie ihn nur kurz aus den Augen, denn ein Zufall lässt sie sich erneut über den Weg laufen. Doch dann erhält Miriam einen Anruf von ihrem Vater aus Deutschland und sie muss überstürzt abreisen. Wird sie Vincent jemals wiedersehen?

 

 

Gefühlt passierte gar nicht so viel, obwohl das Hörbuch sechs Stunden dauert. Von daher kann ich sagen, dass es eine sehr kurzweilige Geschichte war, die auch ein bisschen unter die Haut ging. Die Reaktion Miriams war für mich zwar nur bedingt nachvollziehbar - ich hätte da schon genauere Infos herausgerückt, da sie sich ja denken konnte, wie Vincent sich sonst fühlen muss - aber ich möchte nicht spoilern und insgesamt hat mir die Story schon gut gefallen. Paula stellte einen tollen Kontrast in der Geschichte dar und auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Auch die Sprecherin war sehr angenehm zu hören. Das Cover stimmt richtig schön auf Winter und Weihnachten ein und auf die Prise Weihnachtsglück, die Miriam erleben durfte.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)