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Rezension zum Hörbuch "Sturmtod" von Volker Dützer

 

Ein Erbe, das Segen oder Fluch ist?

 

 

 

Jennifer verliert bei einem Urlaub ihren Verlobten und wird durch Brandnarben im Gesicht entstellt. Keiner weiß etwas Genaues über die Umstände. Kurz darauf erfährt sie, dass sie ein Anwesen in Cornwall und eine Menge Geld geerbt hat. Jennifer traut dem Ganzen zunächst nicht, da sie in einem Waisenhaus aufgewachsen ist und keine Ahnung von irgendwelchen Verwandten hatte, schon gar nicht von derart vermögenden. In Cornwall angekommen, lernt Jennifer Travis kennen, den die Einwohner des kleinen Ortes, in dem ihr Erbe steht, zu meiden scheinen. Als sie sich näher mit dem Haus und dessen verwilderten Garten auseinandersetzt, gerät sie immer mehr hinter ein großes Geheimnis, das sich um das Anwesen und deren ehemalige Bewohner rankt. Als jemand versucht, sie von ihrem Anwesen zu vertreiben, hilft Travis Jennifer, das Geheimnis um ihr Haus aufzudecken, die plötzlich in tödlicher Gefahr schwebt.

 

Die Story ist sehr komplex aufgebaut und hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Eine tolle Mischung aus Krimi, Mystery und historischem Roman. Die Figuren waren zum Teil sehr düster skizziert und nicht gerade Sympathieträger. Auch mit Jennifer als Protagonistin konnte ich mich nicht unbedingt anfreunden, dennoch hat mir der Charakter gut gefallen. Vielleicht lag es auch an der Gesamtatmosphäre des Buches, die sehr unheimlich war. Das Cover passte von daher gut zur Geschichte. Der Sprecher hat ebenfalls seinen Beitrag dazu geleistet, dass die Atmosphäre gut transportiert wurde. Obwohl es nicht meine Lieblingsstimme war, passte sie dennoch zum gesamten Ambiente. Bisher kannte ich von Volker Dützer nur „Das Ambrosia-Experiment“, das in eine ganz andere Richtung geht, aber trotz allem nicht weniger spannend oder düster ist. Mit „Sturmtod“ konnte er mich wieder einmal überzeugen.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)