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Rezension zu "Ein Weihnachtswunder kommt selten allein" von Dolores Mey

 

Vom Entlein zum Schwan - und dann?

 

 

 

Rebekka hat ihr Abitur in der Tasche, aber die Abiparty hätte sie lieber ausgelassen, denn ihr bester Freund und heimlicher Schwarm weiß nichts von seinem Glück. So flüchtet sie nach Berlin, wo sie erfährt, dass sie schwanger ist. Sechs Jahre später kehrt sie wieder in ihre Heimat nach Kassel zurück. Doch dort trifft sie mit ihrem ehemals besten Freund zusammen, der bis heute nicht versteht, warum Rebekka damals ohne ein Wort aus seinem Leben verschwand.

 

 

 

Rebekka hat es nicht leicht. Sie verliebt sich ausgerechnet in ihren besten Freund aus Kindertagen, der merkt es nicht und da Rebekka bei den anderen auch eher der Kumpeltyp ist und nicht gerade eine junge Frau, die weiß, wie sie etwas aus sich machen kann, läuft einiges schief in ihrem Leben. Aber man kann sehr schön ihre Entwicklung verfolgen, die sie macht, als sie nach Berlin geht und auch, wenn sie als junge Mutter wieder in ihre Heimat zieht. Clemens, ihr bester Freund, ist ebenso wie die anderen Charaktere toll beschrieben. Wie Rebekka komme ich aus Kassel und habe einige Jahre in Berlin gewohnt, so dass ich mich ihr ziemlich verbunden gefühlt habe. Dolores Mey hat wieder einmal sehr schön bildlich geschrieben, mit dem für sie typisch flüssigen Schreibstil, bei dem die Seiten nur so dahinfliegen. Ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen wollte.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)