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Rezension zu "Zippel - Ein Schlossgespenst auf Geisterfahrt" von Alex Rühle

 

Abenteuer auf dem Oktoberfest

 

 

 

Zippel ist ein kleines Gespenst, das in einem Türschloss bei Paul wohnt. Der hat bald Geburtstag und Zippel ist traurig, weil er auch gerne Geburtstag feiern würde, aber nicht weiß, wann er geboren wurde. Also legt er den Tag selbst fest. Und was könnte schöner sein als an seinem Geburtstag mit Paul und der Wiloma, der Nachbarin von Paul und dessen Eltern und auch der einzigen Person, die sonst noch von Zippel weiß, weil sie selbst auch mal ein Gespenst hatte, aufs Oktoberfest zu gehen? Doch dann ist Zippel plötzlich nach einer Geisterbahnfahrt verschwunden und die verzweifelte und abenteuerliche Suche nach ihm beginnt…

 

Das Buch ist bereits der zweite Band um das Gespenst Zippel, kann jedoch auch unabhängig vom ersten Teil gelesen werden. Die relativ kurzen Kapitel sind mit wunderschönen Bildern von Axel Scheffler ergänzt worden. Der Text ist aber für Leseanfänger sehr anspruchsvoll und daher für kleinere Kinder zum Vorlesen geeignet, während größere Leser sicher Spaß am Erlesen der Wortverdrehereien Zippels haben werden. Auf jeden Fall ist für alle etwas dabei - ein Buch zum Lachen, voller Spannung und für den ein oder anderen vielleicht auch ein bisschen zum Weinen oder Traurigsein.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)