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Rezension zu "Mordsplatschari" von Ulrike Vögl

 

Das Nord-Süd-Duo ermittelt weiter

 

 

 

Helena hat sich mittlerweile gut in Augsburg eingelebt. Jetzt soll sie unerwarteten Besuch von ihrem Großcousin Johannes bekommen, weil dessen Mutter mit ihm gerade ziemlich überfordert ist und sie Angst hat, dass er in die Drogenszene abrutschen könnte. Daher soll er jetzt bei Helena ein Praktikum machen. Beide sind von dieser Idee nicht wirklich begeistert… Dann kommt es zu einer Reihe Diebstähle und es taucht ein Drogentoter auf, kurz darauf sogar eine zweite Leiche. Gibt es einen Zusammenhang? Helena und ihre Kollegin Franzi machen sich auf die Suche nach den Tätern.

 

Dies ist der zweite Teil der Helena-Hansen-Reihe. Wie im ersten Band bin ich gut in die Geschichte reingekommen, die Charaktere sorgen wieder für reichlich humorvolle Lesestunden. Der Schreibstil gefällt mir diesmal noch besser, Helena gewöhnt sich auch langsam an den Dialekt. Schorsch finde ich immer besser, er hat irgendwie etwas von einem großen Teddybär, wenn man ihn näher kennenlernt. Die Story hat auch spannende Elemente, jedoch geht mir der Schluss etwas zu schnell. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei in Wirklichkeit so vorgehen würde wie in der entscheidenden Szene bei der möglichen Festnahme des Täters.

 

Auf jeden Fall bekomme ich mit jedem Band mehr Lust auf einen weiteren.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)