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Rezension zu "Das Ernährungsgefühl" von Melanie Mühl

 

Schöner Einstieg in ein komplexes Thema

 

 

 

Das Buch „Das Ernährungsgefühl“ von Melanie Mühl teilt sich auf in verschiedene Schwerpunktthemen wie die Unterscheidung der Hungergefühle, Achtsamkeit und das Fasten. Diese sind gut aufgegliedert, anschaulich erklärt und mit einzelnen Studienergebnissen ergänzt worden. Für diejenigen, die bisher noch keine Berührungspunkte mit dem Thema Ernährung hatten, ist es ein schöner Überblick. Man erhält einen gelungenen Einstieg zu diesem komplexen Gebiet. Für alle, die sich bereits intensiver mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt haben, bietet das Buch eine nette Zusammenfassung.

 

Auf den ersten Blick erscheint das eigentliche Thema, nämlich das Gefühl und wie es unser Essverhalten beeinflusst, nicht gleich für jeden offensichtlich, da laut Inhaltsverzeichnis zum Beispiel der Teil, wie man sich glücklich essen kann, nur recht kurz ausgeführt wird. Allerdings verweist die Autorin immer wieder bei früheren Kapiteln darauf und setzt Querverweise, so dass sich für mich am Ende ein rundes Bild ergibt. Ich denke, das ist einfach ein generelles Problem der Ernährung, dass man eigentlich aufgrund der unterschiedlichen Metabolismen keine Patentrezepte geben kann, wie man bereits bei den einzelnen Ernährungsgewohnheiten der Blue Zones zu Beginn sehen konnte.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)