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Rezension zu "Die Rückkehr nach Eldridge Hall" von Angelika Monkberg

 

Ein Familiengeheimnis mit Folgen

 

 

 

Julia kehrt nach über zehn Jahren, die sie im Hotelgewerbe auf der ganzen Welt verbracht hat, zurück in ihre Heimat Schottland. Spätestens nachdem sie unerwartet den Landsitz ihres Großvaters erbt, rückt der Traum eines eigenen kleinen Biohotels in greifbare Nähe. Doch dann steht sie vor einem Problem, denn das Erbe darf sie nicht alleine antreten - ihr angeblicher Halbbruder ist als Miterbe eingesetzt und nur, wenn Julia und Sean zusammen arbeiten, bekommen sie Eldridge Hall. Dabei stößt Julia auf ein unerwartetes Familiengeheimnis, das noch einmal alles auf den Kopf stellen könnte.

 

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: der von Julia und der ihrer Mutter dreißig Jahre zuvor. Im Nachhinein habe ich mich gefragt, ob es die Rückblenden wirklich gebraucht hätte, da in der Gegenwart vieles ans Licht kommt. Allerdings wird es dort nicht ganz so detailliert erklärt und von daher fand ich es dann doch gar nicht so schlecht. Der Schreibstil war locker und flüssig, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch weglesen konnte.

 

Das Cover fand ich etwas zu kitschig, zumal die abgebildete Frau so gar nicht zur modernen Julia passt. Vor allem das Ende mutete ein bisschen wie ein Rosamunde-Pilcher-Film an, alles eher weniger realistisch. Ich hatte zwar Spaß an dem Buch, eine nette kleine Herz-Schmerz-Lektüre für zwischendurch, aber so richtig mitgerissen hat es mich dennoch nicht.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)