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Rezension zu "Einmal Cornwall und für immer" von Kerstin Sonntag

Wo das Herz zu Hause ist

 

 

 

Um ihre Beziehung zu überdenken und in der Hoffnung, dass ihr Freund Nick sich wieder mehr Mühe gibt, nimmt Jonna eine Auszeit bei ihrer Freundin Liz, die vor Jahren nach Cornwall ausgewandert ist. Im Flugzeug lernt sie den charmanten Ryan Bennett kennen – allerdings steht diese Bekanntschaft von Anfang an unter keinem guten Stern. Sehr zum Bedauern Jonnas treffen sich Ryans und ihre Wege immer wieder. Doch während Jonna an Nicks Liebe festhalten will, schleicht sich Ryan immer mehr in ihr Herz – für wen soll sie sich entscheiden?

 

Eine wunderbare kleine und kurzweilige Geschichte, die ans Herz geht. Zauberhafte, erfrischende und warmherzige Nebenfiguren wie die alte Mable oder Cassandra. Auch in Liz und Ryan habe ich mich sofort verliebt. Obwohl Ryan eigentlich schon wieder zu gut und schön für diese Welt war, kam er so sympathisch rüber, dass man ihn einfach mögen musste. Lediglich bei der Protagonistin selbst hatte ich etwas Startschwierigkeiten. Vielleicht lag es auch daran, dass Jonna teilweise von Ängsten und Zwängen begleitet wurde, deren Ursache nur am Rande Erwähnung fand. Da hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht.

 

Insgesamt aber ein sehr schöner und flüssiger Schreibstil, bei dem die Seiten nur so dahinflogen. Und dies vor der Kulisse Cornwalls – ein nahezu perfekter Sommerroman!

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)