· 

Rezension zu "Kiss me, Officer! Tausche Strafzettel gegen Liebe" von Jennifer Lillian

Alte Mauern einreißen

 

Megan hat von ihrem Onkel ein kleines Café geerbt und sich damit im beschaulichen Örtchen Leansborrow ein neues Leben aufgebaut, nachdem sie ihren Ex verlassen hat. Doch seitdem haben sich auch Ängste in ihr breitgemacht, so dass sie sich nicht an eine neue Beziehung herantraut. Als ihr Ben, von Beruf Polizist, über den Weg läuft, geraten Megans Gefühlsleben und ihre mühsam erbaute Mauer gehörig ins Wanken.

Der Schreibstil hat mir prinzipiell gut gefallen, die Kapitellängen waren angenehm und von daher ließ sich das Buch gut und schnell lesen. Das Thema der Geschichte hatte auch einen durchaus ernsten Hintergrund und das Verhalten der Protagonistin war von daher einerseits zu verstehen, war mir persönlich aber stellenweise zu anstrengend. Man hatte mitunter das Gefühl, dass Megan sich das Leben unnötig schwer macht und ständigen Gefühlsachterbahnen unterlegen ist, die irgendwie aller Logik entbehrten. Ich habe die ganze Zeit Bens Geduld bewundert. Dennoch haben die Story und das beschriebene Ambiente eine Wohlgefühl bei mir ausgelöst und mich gut unterhalten.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)