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Rezension zu "Carolina Love: Das Glück vom Meeresrauschen" von Caitlyn Young

Erwachsenwerden mit Hindernissen

 

Lisas Mutter stirbt, als Lisa gerade ihr College beendet hat. Jetzt hängt sie in der Luft, denn sie weiß noch nicht, wie es weitergehen soll. Doch bevor sie sich darüber so richtig Gedanken machen kann, muss sie zunächst klären, was es mit den letzten Worten ihrer Mutter auf sich hat, denn diese besagen, dass Lisa ihre Tante Dolores aufsuchen soll, um nähere Informationen zu erhalten. Auf der Suche nach Antworten trifft Lisa dabei auf Dane und dessen Vater und alles wird noch viel komplizierter als gedacht.

Lisa sucht ihren Platz in der Welt und die neuesten Erkenntnisse diesbezüglich stürzen sie in eine ungeahnte Gefühlsachterbahn. Einerseits absolut nachvollziehbar, zumal sie erst Anfang zwanzig ist, aber manchmal auch schon wieder ein bisschen zu viel. Ich hatte da doch immer mal wieder Probleme, ihre Gedankenwelt bzw. ihre Handlungen und die einiger anderer Charaktere zu verstehen. Und dennoch mochte ich das Buch, dieses Gefühl, ganz neu durchzustarten und alles noch vor sich zu haben. Die Figuren waren schön beschrieben, jede zeichnete sich durch eine Besonderheit aus und man konnte sie sich sehr gut vorstellen. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge, so dass ich immer weiterlesen wollte. Das Cover passt toll zur Kulisse, die die Autorin beschrieben hat und macht Lust auf North Carolina.

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)