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Rezension zum Hörbuch "Darf's ein bisschen Meer Liebe sein?" von Michelle Schrenk

Herzschmerz für zwischendurch

 

Nach einigen Tiefschlägen in ihrem Leben möchte Kati einfach nur noch weg. Was bietet sich da besser an als zu ihrer alten Freundin Nele nach Travemünde zu fahren? Doch das Pech scheint Kati zu verfolgen, denn erst kann sie nicht in das Haus, das sie ursprünglich gebucht hatte und dann legt sie sich auch gleich noch mit ihrem brummigen Nachbarn Keno an, der ihr leider ständig über den Weg läuft. Nach Entspannung sieht es also zunächst gar nicht aus, doch das Meer hält noch weitere Überraschungen für Kati bereit…

 

Wer leichte, luftige Sommerlektüre mit ganz viel Meer, Herzschmerz und Liebe sucht, ist bei diesem Buch sehr gut aufgehoben. Es hört sich wunderbar durch, wenngleich die Sprecherin eine ganz individuelle Stimme hat, an die ich mich erst ein wenig gewöhnen musste. Die Geschichte ist humorvoll, aber auch zeitweise tiefgründiger und mit viel Gefühl behaftet, wobei mich Kati mit ihrem Verhalten schon das ein oder andere Mal leicht genervt hat, da sie vieles hochspielt und man mitunter das Gefühl hat, eher einen naiven Teenager vor sich zu haben. Für mich hat Keno es aber wieder ausgeglichen, der liebenswürdige brummbärige Nachbar, den ich mir vor meinem geistigen Auge sehr gut vorstellen konnte. Für ein paar gemütliche Stunden in der Hängematte, am Strand, auf dem Sofa oder wo auch immer auf jeden Fall ein schöner Zeitvertreib!

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)