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Rezension zu "Mord verdirbt den Appetit" von Carlene O'Connor

Turbulenter Auftakt für ein verschlafenes Dorf

 

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern führt Siobhán O’Sullivan mit ihren Geschwistern das Bistro. Eines Tages gibt es dort nicht nur Siobháns berühmtes Schwarzbrot und Tee, sondern auch einen Toten. Doch wie kommt der ins Bistro und die pinkfarbene Schere in seinen Brustkorb? Und wer hätte ein Motiv? Zusammen mit ihren Geschwistern fertigt Siobhán eine Liste mit Verdächtigen an, denn leider hält die Polizei ihren Bruder für schuldig. Wird es der quirligen Irin gelingen, den wahren Mörder aufzuspüren? Und hat sie bei all den Entwicklungen noch Zeit für die Liebe?

Dies ist der erste Band der „Irish Village Mystery-Reihe“ und ich habe mich bei dieser turbulenten Geschichte sehr amüsiert. Siobhán ist die typische Privatermittlerin, der die Polizei nicht schnell und gründlich genug ist, so dass sie auf eigene Gefahr ermitteln muss. Außerdem kann sie ja nichts dafür, wenn sich ihr alle anvertrauen, oder? Die Story ließ sich flüssig lesen, die Kapitel waren perfekt von der Länge und es blieb spannend bis zum Ende. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, die Autorin hat sie allesamt mit viel Liebe zum Detail beschrieben und ein Highlight war für mich natürlich die Beziehung zwischen Siobhán und Macdara und die Frage, ob aus den beiden noch ein Paar werden wird. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, in welches Dorf uns Carlene O’Connor im nächsten Teil entführen wird oder ob wir wieder mit Siobhán in Kilbane auf Spurensuche gehen dürfen. Ein Cosy-Crime zum Lachen, Mitfiebern und Wohlfühlen bei einer schönen Tasse Tee!

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)