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Rezension zu "Torte, Tod und Trüffelschokolade (Ein Fall für Savannah Reid-Reihe 2)" von G. A. McKevett

 

Überraschend

 

 

 

Savannah Reid musste ihre Polizeimarke abgeben und ermittelt jetzt als Privatdetektivin. Für ihren ersten Fall soll sie die Schwester eines Klienten ausfindig machen, die spurlos verschwunden ist. Unterstützt wird sie von Freunden und ehemaligen Kollegen. Savannah gelingt es zwar, die Frau zu finden, doch die Suche bringt einige Überraschungen ans Licht, von denen sie wünschte, sie hätte sie nie aufgedeckt…

 

 

Der Titel lässt eher einen Cosy Crime vermuten, aber dafür wirkt die Story etwas zu ernsthaft, wenngleich nicht so ernst, dass sie für mich als authentischer Kriminalfall durchgehen würde. Allein die Tatsache, dass es ständig ums Essen geht, bewirkt das Cosy Crime-Gefühl bei mir. Die Figur der Savannah ist eher untypisch, aber durchaus sympathisch, wobei mir ihre Großmutter fast noch besser gefällt. Die Beschreibung der anderen Figuren hätte für mich zum Teil noch differenzierter sein können, während andere sehr genau beschrieben wurden. Die Story hält ein paar Überraschungen für den Leser bereit und ist durch die angenehme Länge der Kapitel und den flüssigen Schreibstil gut und schnell zu lesen. Ich bin schon gespannt, in welche Richtung sich die einzelnen Charaktere entwickeln werden und freue mich auf weitere Bände.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)