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Rezension zu "Wie ein Funke im Herzen: Verliebt auf der Isle of Wight" von Tanja Bern

 

Wenn Liebe Ängste überwindet

 

 

 

Mara arbeitet in der Boutique ihrer Mutter, um sich endlich irgendwann den Traum auf ein eigenes Café erfüllen zu können. Doch ihre Beziehung zueinander ist nicht besonders herzlich und so kommt es Mara sehr gelegen, als ihr Vater ein Zeitungsinserat entdeckt, in dem eine Haushälterin für eine Villa gesucht wird. Leider passt die Stellenbeschreibung nicht wirklich, aber Mara gelingt es dennoch, sich zu einem Bewerbungsgespräch bei Neil Thompson durchzuschmuggeln. Dieser lässt sich auch darauf ein, Mara bei sich arbeiten zu lassen, aber er hütet ein Geheimnis und hat Mara nötiger, als er ahnt oder zugeben mag…

 

Mara mochte ich vom ersten Moment an. Sie hat es nicht leicht mit ihrer Mutter, aber dies hat auch seine Gründe, die ich hier nicht verraten werde. Auch Neil fand ich sofort sympathisch und auch seine Gefühlslage konnte man gut nachvollziehen. Maras Vater hat mir ebenfalls gut gefallen, ein richtiger herzlicher Seebär. Mein eigentliches Highlight aber war Chico, der Kater. Ich konnte ihn direkt vor mir sehen und musste mir immer wieder ein Lachen verkneifen, weil er mich sehr an meine eigenen Katzen erinnerte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, die Kapitel hatten dafür genau die richtige Länge und wechselten immer mal wieder die Perspektive der Protagonisten und immer wenn ich dachte: „Nur noch das eine!“, hatte ich schon weitergelesen. Auch das Cover hat mich sofort angelacht, obwohl es nicht ganz zur Beschreibung des Hauses passte. Ein wunderbares Buch über Herzschmerz im wahrsten Sinne des Wortes!

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)