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Rezension zu "Cashmere, Tartan und ein Mord: Mord in schottischer Gesellschaft" von Traci Hall

 

Das falsche Spiel der High Society

 

 

Im dritten Band um Paislee Shaw und ihren Strickwarenladen „Cashmere Crush“ geht es wieder einmal mysteriös zu. Als Paislee mit ihrer besten Freundin Lydia bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung für die Tafel in Nairn teilnimmt, stirbt eine der Teilnehmerinnen des Backwettbewerbs an einer allergischen Reaktion. Aber warum sollte sie die Erdnüsse in ihre eigenen Kekse getan haben? Wer hätte ein Motiv, Kirsten Buchanan aus dem Weg zu räumen? Gemeinsam mit DI Zeffer begibt sich Paislee auf die Suche nach dem Mörder, deckt gut gehütete Geheimnisse und Intrigen auf und bringt sich dabei selbst in Gefahr.

 

 

Wie schon der zweite Teil lässt sich auch dieser unabhängig vom ersten Band lesen. Und auch hier gerät Paislee in die Welt der scheinheiligen High Society. Man trifft erneut viele alte Bekannte wieder, aber auch jede Menge neue Figuren, die man sich erst einmal sortieren muss. Die Beschreibungen der Charaktere sind wieder so detailliert, dass man sich gut vorstellen kann, wie sich die Damen der Gesellschaft gegenseitig niedermachen. Ich bin auch sehr gespannt, ob sich die Geschichte um Grandpas Sohn noch irgendwann auflösen wird, die immer mal wieder Erwähnung findet.

 

Bisher kannte ich nur die Hörbücher, aber auch das Buch hat mir gut gefallen. Der Vorteil war, dass ich in meinem Tempo lesen konnte und es mir anscheinend deswegen etwas leichter fiel, mich auf die neuen Figuren einzulassen und nicht alle so durcheinanderzubringen wie bei den Hörbüchern. Insgesamt wirkt Paislee jetzt erwachsener und ihre familiäre Situation scheint immer entspannter und harmonischer zu werden, das hat mir gut gefallen. Mal sehen, welcher Mann sich letztendlich noch in ihr Leben schleichen wird oder ob Paislee mit ihrer kleinen Familie zufrieden ist.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)