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Rezension zu "Net ganz bacha" von Ulrike Vögl

 

Tod auf dem Riesenrad

 

 

 

Helena hat sich inzwischen in Augsburg eingelebt und auch in der Liebe läuft es gut - dachte sie zumindest. Doch plötzlich verhält sich Nick sehr abweisend ihr gegenüber. Auch beruflich wird es nicht langweilig für Lena und ihre Kollegin Franzi, denn auf dem „Plärrer“, dem Augsburger Jahrmarkt, taucht auf dem Riesenrad eine Leiche auf. Und es soll nicht bei einer bleiben. Doch gibt es einen Zusammenhang zwischen den Morden und welches Motiv könnte dahinterstecken?

 

 

Dies ist der inzwischen dritte Band der Reihe um die Hamburgerin Helena, die sich in der Fuggerstadt Augsburg ein neues Leben aufgebaut hat. Zusammen mit dem Urgestein Franzi geht es wieder auf Mördersuche. Die Dialoge zwischen den beiden sind schon witzig, wobei ich mich immer noch frage, ob es für andere wirklich so schwierig ist, den Dialekt zu verstehen. Auch ist recht schnell klar, wer hinter den Morden steckt und dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen. Die Kapitel hatten wieder genau die richtige Länge, so dass man durch die Geschichte fliegen konnte. Kurzum ein mittlerweile recht eingespieltes Team, von dem ich gerne noch mehr lesen würde.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)