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Rezension zum Hörbuch "Molly Murphy: Mord am East River" von Rhys Bowen

 

Das alte New York von seiner dunklen Seite

 

 

 

New York 1901: Nachdem Mollys Partner Paddy Reilly verstorben ist, nimmt sie dessen Fälle an. Besonders aufregend scheinen diese nicht zu sein. Dennoch landet die Privatdetektivin beim Beschatten eines vermeintlich treulosen Ehemannes, beim Aufspüren einer vermissten Debütantin und Aufdecken einer Spionage in einer Näherei gleich mehrfach im Gefängnis. Als unabhängig voneinander zwei Leichen auftauchen, scheinen sich die einzelnen Fäden zu verbinden und Molly gerät immer mehr in die Fänge der New Yorker Unterwelt. Und auch privat befindet sich Molly in einem Gefühlschaos: Für wen wird sie sich entscheiden?

 

 

Dies ist bereits der dritte Band der Reihe um die Privatdetektivin Molly Murphy. Er lässt sich aber auch unabhängig von den vorherigen Teilen lesen beziehungsweise hören. Man erfährt zu Beginn, aber auch immer wieder zwischendurch, mehr und mehr über Mollys Geschichte. Besonders einige der Nebenfiguren haben mir sehr gut gefallen. An manchen Stellen kam mir die Story etwas überzogen vor und der Anfang zog sich ein wenig, bis es zum eigentlichen Fall kam. Zwischendurch gab es ein paar kleinere Längen, insgesamt hat mir die Geschichte aber gut gefallen. Auch die Sprecherin hat mich überzeugt und der Story Leben eingehaucht. Die Kombination aus Arbeit und Privatleben fand ich genau richtig und ich werde mir sicher noch den ein oder anderen Fall von Molly einverleiben, zumal das Ende für mich noch ein paar Fragen offen ließ.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)