· 

Rezension zu "Neuanfang in White Field" von Sophie L. Gellar

 

Neue Hoffnung vor traumhafter Kulisse

 

 

 

Riley fliegt nach fünf Jahren zum ersten Mal wieder nach Hause zu ihren Eltern ins kanadische Örtchen White Field. Damals hat sie ihre Heimat Hals über Kopf verlassen, um in New York City ihr Glück zu finden und als Journalistin zu arbeiten. Eigentlich soll sie in ihrem Urlaub einen Reisebericht verfassen, doch es ist nicht leicht für Riley, sich darauf zu konzentrieren, wenn so viele Erinnerungen auf sie einstürzen - woran auch ihr Ex nicht ganz unschuldig ist, dem sie das Herz gebrochen hatte.

 

Allein das Setting der Geschichte war für mich ein Highlight, weil ich schon immer von einem Urlaub in Kanada geträumt habe und das Landleben mag. Die Story selbst war zwar nicht neu, aber dennoch wunderschön. Man hat sich sofort in die Figuren verliebt, alle waren sehr sympathisch und man konnte sich gut in die beiden Protagonisten Riley und Jameson hineinfühlen und mitleiden. Der Leser wurde mit Rileys Geheimnis, das ausschlaggebend für ihr Verhalten gegenüber Jameson war,  zwar ziemlich hingehalten, man konnte es aber irgendwann doch erahnen, worum es geht. Zwischenzeitlich wurde ihr Verhalten etwas anstrengend, aber trotz allem hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Leider haben sich noch einige Rechtschreibfehler eingeschlichen. Für ein paar gemütliche Lesestunden war für mich alles dabei.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)