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Rezension zu "Die Stimme des Todes" von Stella Cameron

 

Unfall oder Mord?

 

 

 

 

Als Alex Duggins einen Gesang in der Kirche wahrnimmt, geht sie hinein, um nachzusehen, wem diese Stimme gehört. Doch die Sängerin und Halbschwester des jungen Pianisten Elyan Quillam, dessen Familie kurz zuvor ein Haus in Folly-on-Weir angemietet hat, findet Alex nur noch tot vor. War es lediglich ein Unfall oder steckt mehr dahinter? Auch Alex gerät ins Visier der Polizei, als sie versucht, mit ihrem Freund Tony, dem hiesigen Tierarzt, der Sache auf den Grund zu gehen.

 

 

Dies war mein erster Band der Reihe, in den ich dennoch ganz gut reingekommen bin. Ich hatte zwar Spaß beim Lesen, der Schreibstil war auch flüssig, jedoch konnte ich mich mit Alex nicht so richtig anfreunden. Dafür, dass es sich bei ihr um eine erwachsene Frau handelte, kam sie mir oft recht kindisch oder zumindest naiv vor, während ich mit den anderen Figuren nicht so das Problem hatte - die waren für mich einfach nur typisch „cosy-crimig“ überzogen dargestellt und nicht unbedingt darauf angelegt, dass man sie mag. Dagegen waren Tony und dessen Vater sehr angenehme Charaktere, die das Ganze etwas ausgeglichen haben. Die Geschichte an und für sich hat mir gut gefallen, ich hatte zwar eine richtige Vermutung bezüglich des Täters/der Täterin, aber es blieb dennoch bis zum letzten Moment spannend. Das Ende ließ mich jedoch ein wenig in der Luft hängen. Insgesamt aber eine Reihe, von der ich gerne noch mehr lesen würde.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)