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Rezension zum Hörbuch "Ein Winterwunder namens Liebe" von Sara Belin

 

Wenn das Schicksal Flügel hat

 

 

 

Hope verdingt sich in der Weihnachtszeit in einem großen Kaufhaus in Manhattan als Weihnachtsengel, dabei versucht sie dieses Fest eher zu vermeiden, weil es viele schmerzhafte Erinnerungen mit sich bringt. Dort lernt sie den kleinen Ethan kennen, der Hope für einen richtigen Engel hält. Durch ihn schließt Hope auch Bekanntschaft mit dessen Vater David. Die beiden scheint etwas Tieferes zu verbinden, denn sie teilen ein ähnliches Schicksal - den Verlust eines geliebten Menschen. Aber können sich Hope und David auf ihre Gefühle füreinander einlassen?

 

Dieses Buch vereinigt ein wunderschönes Wintermärchen vor der spektakulären Kulisse Ney Yorks zu Weihnachten mitvielen leisen und gefühlvollen Tönen. Die Stimme der Sprecherin war sehr angenehm und passte gut zu Hope, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird. Die Autorin schafft eine empfindsame Geschichte, die tief unter die Haut geht und gleichzeitig Mut zum Leben und für Neuanfänge macht. Gegen Ende kommt es zu einer vermeintlich unerwarteten Wende, die mich im ersten Moment geschockt hat. Die Charaktere sind allesamt sehr liebevoll skizziert worden und man hat spontan detaillierte Bilder der Figuren und der Orte im Kopf, die einen auf eine zauberhafte Reise mitnehmen und uns träumen lassen.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)