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Rezension zum Hörbuch "Neuanfang in Little Falls" von Karin Bell

 

Wo die Wurzeln sind

 

 

 

 

Jenna hat vor einigen Jahren ihre Heimat verlassen, um ihr Glück in Boston zu suchen. Scheinbar gelingt ihr das auch - sie arbeitet in einer Anwaltskanzlei und angelt sich den smarten Eric. Als der sie ziemlich enttäuscht, kommt Jenna der Hilferuf gerade recht, in der Bäckerei ihrer Eltern auszuhelfen. Doch damit gerät sie gleich zum nächsten Problem, denn Jenna hat damals nicht nur ihren Heimatort verlassen, sondern auch ihre große Jugendliebe Cole. Dieser hat nie verstanden, warum Jenna einst alles aufgegeben hat und sie wird ihm wohl kaum aus dem Weg gehen können, denn ihm gehört das Diner gleich gegenüber der Bäckerei.

 

 

Dies ist der erste Band der Little Falls-Reihe und ich durfte das Hörbuch rezensieren, das ich endlos hätte weiterhören können. Die Charaktere waren (fast) allesamt so liebenswert, dass man am liebsten sofort in diesen kleinen Ort gereist wäre, um sie alle kennenzulernen. Karin Bells gewohnt flüssiger Schreibstil wurde im Hörbuch gut umgesetzt, Sarah Dorsel war sehr angenehm zu hören, sie hat den Figuren Leben eingehaucht. Die Geschichte wurde aus mehreren Perspektiven erzählt, was mit gut gefallen hat, da es die verschiedenen Reaktionen der Protagonisten verdeutlicht. Ich freue mich schon, im nächsten Band wieder auf die sympathischen Bewohner von Little Falls zu stoßen, die mich sehr an Serien wie „Gilmore Girls“ erinnert haben und einzutauchen in das Leben des verschlafenen Örtchens.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)