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Rezension zu "Winterland" von Kim Faber und Janni Pedersen

 

Spannender Auftakt für das dänische Ermittlerduo

 

 

 

 

Kurz vor Heiligabend explodiert auf dem Kopenhagener Weihnachtsmarkt quasi vor den Augen der Polizei eine Bombe. Signe Kristiansen, die die Leitung des Falles übernimmt, steht vor einem Rätsel. Währenddessen findet ihr ehemaliger Kollege Martin Junckersen, genannt Juncker, der nach einem unangenehmen Zwischenfall in die dänische Provinz Sandsted versetzt wird, eine Leiche. Die Ehefrau des Opfers hingegen ist verschwunden. Als Juncker mit der jungen Polizistin Nabiha und dem Polizeischüler Kristoffer bezügliches des Mordes recherchiert, stößt er auf Informationen, die auch für Signe weitreichende Folgen zu haben scheinen…

 

 

Der Auftakt der Krimireihe um das Ermittlerduo Juncker und Kristiansen hat mir wirklich gut gefallen. Hier fand ich auch die Hintergrundgeschichten der beiden sehr passend, da sie schön verdeutlichen, wie und warum die beiden Ermittler manchmal so und nicht anders ticken. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, kommen sehr sympathisch und menschlich rüber. Und auch die weiteren Personen fand ich gut skizziert. Die Idee zur Geschichte fand ich auch toll, wobei mich das Ende etwas unbefriedigt zurückließ, was nicht an der privaten Storyline lag. Das Buch behandelt viele verschiedene Themen wie Terrorismus, Demenz, Ausländerfeindlichkeit etc., ist aber dennoch stimmig und zeichnet sich durch einen guten Schreibstil aus, der mich jede Minute unterhalten konnte.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)