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Rezension zu "Bonbons, Whiskey und ein Mord" von Inga Schneider

 

Wenn eine Hobbydetektivin ihre Unschuld beweist

 

 

 

Fiona Fitzgerald ist aus Belfast in die nordirische Küstenstadt Portrush ausgewandert und betreibt dort eine kleine Bonbonkocherei. Doch die Idylle wird getrübt durch den Mord am Lebemann Sean Murphy, der ausgerechnet mit einem Bonbon aus Fionas Laden vergiftet wurde. Spätestens als kurz darauf auch noch die Klatschbase des Ortes ebenfalls durch vergiftete Bonbons tot aufgefunden wird, wird Fiona zur Verdächtigen. Doch während Detective Archie McMillan von ihrer Schuld überzeugt ist, kann Fiona dessen Kollegen Conor Brennan vom Gegenteil überzeugen. Dabei kommen sie sich näher als sie eigentlich wollen…

 

 

Fiona als begeisterte Hobbydetektivin, die am liebsten Miss Marple & Co sieht, ermittelt auf eigene Faust und treibt damit die professionellen Ermittler fast in den Wahnsinn und bringt sich selbst ein Stück weit in Gefahr. Manchmal ist sie mir dabei fast ein Stück zu draufgängerisch. Die Figuren haben mir aber insgesamt schon gut gefallen, vor allem die beiden Ermittler, die unterschiedlicher nicht sein können. Tatsächlich habe ich diesmal sogar mit dem Täter richtig gelegen, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch tat. Es gibt viele spannende, lustige und ein wenig romantische Momente, die zusammen mit dem flüssigen Schreibstil kurzweilige Lesestunden bieten.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)