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Rezension zu "Im Bann des Highlanders - Das Geheimnis der Schottin" von Mariah Stone

 

Eine zweite Chance zum Glücklichsein?

 

 

 

Der Amerikaner Konnor ist mit seinem Freund auf einer Whiskey-Tour in Schottland unterwegs und gerät dabei an eine mysteriöse Frau, die ihm den Weg zu einem Zeitreisetunnel zeigt. So gelangt er ins Jahr 1308 und lernt dabei Marjorie kennen, die bisher mit den Männern kein Glück hatte. Im Gegenteil - sie hat bereits einige traumatische Erlebnisse hinter sich, die sie davon überzeugt haben, nie wieder einem Mann zu trauen, geschweige denn, ihn lieben zu können. Aber auch Konnor hat in seiner Kindheit einiges durchmachen müssen und ist der Ansicht, keiner Frau jemals gerecht werden zu können. Daher wollen beide ihre aufkeimenden Gefühle zueinander nicht zulassen. Doch auch wenn Marjorie es sich nicht eingestehen möchte - sie braucht Konnor - in mehr als einer Beziehung. Doch wird er sich in ihrer Welt zurechtfinden? Denn es gibt da noch einen wichtigen Fakt in ihrem Leben, der Marjorie davon abhält, Konnor in die Zukunft zu folgen…

 

 

Der zweite Band der Reihe ist diesmal aus der Sicht Marjories geschrieben, was ich sehr schön finde, da man so mit bereits bekannten Personen konfrontiert wird und diese aus einem anderen Blickwinkel kennenlernt. Die Rahmenhandlung ist ähnlich wie im ersten Teil und hält dennoch wieder Überraschungen bereit. Beide Protagonisten haben bereits schlechte Erfahrungen mit der Liebe gemacht und die Tatsache, dass sie auch noch aus völlig verschiedenen Welten stammen, erschwert das Problem zusätzlich, sich auf den anderen ganz und gar einzulassen. Manchmal möchte man die beiden Figuren gerne durchschütteln, da sie es sich eigentlich unnötig schwer machen. Und trotzdem liest sich auch dieser Teil wieder sehr flüssig und hat für mich Suchtpotenzial.

 

 

Einige Fragen kamen wegen der Erläuterungen im ersten Band diesmal gar nicht erst auf, andere wurden noch einmal aufgegriffen und vertieft. Insgesamt für mich noch ausreichend Material für die nächsten Bände, der Cliffhanger ist bereits gelegt…

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)