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Rezension zu "Happily ever after: Das Glück wartet überall" von Nadin Maari

 

„Und wenn sie nicht gestorben sind…“ - Wenn Märchen wahr werden

 

 

 

 

Die drei Freundinnen Lucinda, Viktoria und Rosanna bewohnen gemeinsam eine WG im Herzen Berlins. Beruflich sind sie alle sehr erfolgreich - Cinda als Designerin mit eigener Boutique, Viktoria als Unternehmensberaterin und Rosanna mit einem Rosenladen. Nur mit ihrem Traumprinzen hat es bisher noch nicht geklappt. Doch trotz böser Stiefschwestern und weiterer Bösewichte geben sie es nicht auf, ihr Glück zu finden…

 

 

Das Buch ist mal wieder typisch Nadin Maari: Wer Berlin kennt, wird sich darüber freuen, viele Schauplätze wiederzuerkennen. Jedes Kapitel wird wie gewohnt noch einmal besonders eingeleitet. Der Schreibstil ist flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Jede der Hauptfiguren symbolisiert ein bestimmtes Märchen, vor allem bei Cinda wird dies natürlich schon wegen des Namens ersichtlich. Wer die anderen Bücher der Autorin kennt, wird auch alte Bekannte wiedererkennen. Die Protagonistinnen sind vielleicht alle etwas überzogen dargestellt, manchmal vermisst man ein wenig Tiefe, aber insgesamt ist es mal wieder eine locker-leichte Lektüre für den Sommer.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)