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Rezension zu "Der Mörder von West End" von C. S. Harris

 

Rätsel um eine verhängnisvolle Schifffahrt

 

 

 

Sebastian St. Cyrs dritter Fall. Der Viscount Devlin gerät mal wieder in eine mysteriöse Todesserie, zu deren Mithilfe zur Aufklärung er gebeten wird. Die Opfer scheinen zunächst nichts miteinander zu tun zu haben, aber dennoch verbindet sie allem Anschein nach ein Gedicht, zu deren Zeilen der Mörder jeweils ein Andenken hinterlässt. Aber Devlin wird noch mit einem weiteren Geheimnis konfrontiert, das sein Leben verändern wird…

 

Und wieder ist man von Anfang an mitten im Geschehen drin und rätselt und fühlt mit Sebastian, dem Waisenjungen Tom, der Schauspielerin Kat und vielen weiteren alten Bekannten mit. Je mehr Bänder der Reihe ich lese, desto flüssiger finde ich die Geschichten geschrieben. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich jetzt voll in dem Setting angekommen bin und die Personen besser zuordnen kann. Die verschiedenen Erzählstränge und unterschiedlichen Perspektiven gefallen mir gut, ich finde sie hier auch nicht verwirrend geschrieben, sondern gut nachvollziehbar. Das Cover passt sehr gut zu den vorherigen und zur Story. Und wie immer endet es mit einem Cliffhanger, der Lust auf mehr macht.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)