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Rezension zu "Im Bann des Highlanders 1 - Die Gefangene des Schotten" von Mariah Stone

 

Zurück in ein neues Leben

 

 

 

Amy MacDougall begleitet ihre Schwester nach Schottland auf eine Klassenfahrt. Dort stößt sie zufällig auf einen Tunnel und wird ins Jahr 1307 auf die Burg des Comyn-Clans bei Inverlochy befördert, die jetzt von Craig Cambel, einem Verbündeten von König Robert the Bruce, beschützt wird. Dieser ist nicht gut auf die MacDougalls zu sprechen, da sie seiner Familie viel Leid angetan hat. Also will er ihnen eins auswischen und die Pläne des MacDougall-Clans durchkreuzen, indem er die vermeintliche Tochter des Anführers mittels einer Hexenhochzeit an sich bindet. Doch obwohl Amy und Craig auf verschiedenen Seiten stehen, fühlen sie sich immer mehr zueinander hingezogen. Aber Craig hat sich geschworen, nie wieder jemandem zu vertrauen und auch Amy trägt noch schweres emotionales Gepäck mit sich. Werden sie ihre Vorbehalte und Ängste überwinden können und wird ihre Liebe Raum und Zeit überwinden können?

 

Es kommt nicht oft vor, dass ich ein Buch so schnell verschlinge, aber ich hatte mich vom ersten Moment an in das Setting und die Charaktere verliebt. Der Schreibstil war sehr flüssig, auch wenn ich mir größere sprachliche Unterschiede der Protagonisten vorgestellt hätte. Sie wurden zwar immer mal wieder thematisiert, bezogen sich aber lediglich auf einzelne moderne Ausdrücke, während der Sprachduktus im Großen und Ganzen recht ähnlich war. Tatsächlich wurde dies aber durch einen Kniff gelöst, indem Amy nach ihrer Ankunft im 14. Jh. feststellt, dass sie plötzlich Gälisch sprechen kann.

 

Die Figuren hatten alle ihre großen und kleinen Besonderheiten, ich fand sie sehr schön ausgearbeitet, und auch wenn ich nicht immer alle Handlungen nachvollziehen konnte, fand ich sie gerade wegen dieser Stärken, aber auch Schwächen, besonders menschlich und liebenswert.

Es gab einige Fragen und Ungereimtheiten, die sich nicht restlos auflösten, aber das fand ich insgesamt nicht störend. Vielleicht sind einige Punkte auch als Cliffhanger für die Nachfolgebände gedacht - wer weiß? Für mich war es auf jeden Fall eine äußerst gelungene Mischung aus Spannung, Gefühl und auch einem Funken Humor, das in mir riesige Vorfreude auf die nächsten Bände erweckt hat!

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)