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Rezension zu "Nackabatsch mit Todesfolge" von Ulrike Vögl

 

Wenn Nordlichter auf echte Schwaben treffen…

 

 

 

Die Kommissarin Helena Hansen lässt sich von Hamburg nach Augsburg versetzen. Kaum dort angekommen, wird sie mit einem Mordfall konfrontiert. Aber reicht ein „Nackabatsch“, um zu Tode zu kommen? Der Täter scheint schnell gefasst, doch was ist sein Motiv? Helena und ihre Kollegin Franzi, eine eingefleischte „Augschburgerin“, begeben sich auf die Suche…

 

Prinzipiell hat mir die Geschichte gut gefallen. Die Charaktere, vor allem der Augsburger Kollegen, fand ich sehr erfrischend und toll beschrieben. Vor allem Franzi mit ihrem Waschtl hatte ich sofort ins Herz geschlossen, die beiden geben dem Buch nochmal einen zusätzlichen Kick. Aber auch Helena war mir nicht unsympathisch. Was mich jedoch etwas gestört hat, war das Herumreiten auf Helenas Verständnisproblemen. Ich für meinen Teil hatte überhaupt keine Probleme, die Stellen, die im Augsburger Dialekt geschrieben waren, zu lesen und zu verstehen und kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass auch die einfachen Sätze solche Schwierigkeiten bereiten sollen. Irritierend fand ich auch die Aussage, dass es in Hamburg keinen Leberkäse gibt…

 

Insgesamt ließ sich das Buch sehr flüssig lesen, wenngleich mir manche Abschnitte irgendwie etwas konstruiert vorkamen. Ich kann leider nicht genau sagen, woran es lag. Dennoch hatte ich viel Spaß mit der Geschichte und freue mich über weitere Bände mit Lena und ihren neuen Kollegen.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)