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Rezension zu "Möwensommer" von Lotte Römer

 

Ein Sommer voller Missverständnisse

 

 

 

Lina und Mattis sind beste Freunde - und wenn es nach Lina ginge, wäre auch mehr daraus geworden. Aber nach einer gemeinsamen Nacht vor sieben Jahren hat Mattis sie einfach sitzen gelassen. Dennoch verhält er sich seltsam, als Lina endlich wieder eine Beziehung zum neuen Standesbeamten Bent einzugehen scheint. Aber nach dem Erlebnis damals fällt es ihr schwer, sich auf Männer einzulassen. Ist Bent der Richtige für Lina, der ihr helfen kann, ihr Männertrauma zu überwinden? Und wird die Freundschaft zu Mattis dies aushalten?

 

 

 

Wem nach leichter Lektüre ist, bei der man sich so richtig wegträumen kann, ist bei den Liebesromanen von Lotte Römer immer bestens aufgehoben. Vor dem Hintergrund der Insel Norderney schafft sie eine Geschichte voller Liebe zur Insel, mit vielen Momenten zum Lachen, nicht nur bunt durch den Blumenladen, in dem Lina arbeitet, sondern auch wegen der vielfältigen Figuren, auf die man trifft. Sogar die beiden Papageien Merkel und Schröder muss man ins Herz schließen. Die Beziehung zwischen Lina und Mattis finde ich erstaunlich - dass sie nach diesem Erlebnis noch so dicke Freunde sein können, finde ich bemerkenswert, das schaffen wohl die wenigsten. Und man kann wieder einmal sehen, wie wichtig es ist, miteinander zu reden, damit man nicht ein Leben lang mit Missverständnissen leben muss.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)