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Rezension zu "Sünderblut" von Christoph Heiden

 

Auf der Spur eines Serienmörders

 

 

 

Die Kommissare Henry Kilmer und Linda Liedke können ungleicher nicht sein - und ergänzen sich damit perfekt als Ermittlerduo. Als eines Tages ein Verdächtiger einer Schlägerei einfach spurlos verschwindet und kurz darauf tot aufgefunden wird, geraten Henry und Linda auf die Fährte eines Serienmörders, der mit den Ermittlern ein perfides Spiel treibt. Doch während Linda nach Feierabend zu ihrer Familie zurückkehrt, ist Henry ein empathischer Eigenbrötler, der keine festen Arbeitszeiten kennt. Er kann nicht einfach abschalten, denn seine Vergangenheit holt ihn immer wieder ein. Und so verfolgt ihn auch dieser Fall, denn der Mörder hinterlässt sein Kennzeichen, an das nur Henry zu glauben scheint…

 

Der erste Band dieser Reihe war ein guter Auftakt mit Cliffhanger, denn man erfährt bruchstückhaft etwas über Henrys Vergangenheit, wird aber noch nicht vollständig aufgeklärt, was sich genau ereignet hat. Die gegensätzlichen Charaktere des Ermittlerduos haben mir sehr gefallen, auch wenn ich mit beiden nicht vollständig warm wurde. Dennoch hat mich die Story gut abgeholt, obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, dass die Kommissare auf der Stelle treten. Aber ich bin auf jeden Fall gespannt, wann sich Henry seiner Kollegin gegenüber öffnen und von seinen Dämonen, mit denen er zu kämpfen hat, erzählen wird.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)