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Rezension zu "Die Tote von Brighton"

 

Neue Intrigen und das Rätsel um eine Kette

 

 

 

Während eines Empfangs wird im Zimmer des Prinzregenten eine Frau leicht bekleidet und tot aufgefunden. Bei ihr handelt es sich ausgerechnet um die Ehefrau des Marquis Anglessey, Guinevere. Während die Leibärzte des Prinzregenten verlauten lassen, es habe sich um Selbstmord gehandelt, ist Sebastian St. Cyr sicher, dass sie mitnichten rückwärts in die Tatwaffe, gefallen sein kann. Aber warum musste Guinevere sterben? Und was hat es mit der Kette auf sich, die die Tote um den Hals trug und mit der Sebastian schmerzhafte Erinnerungen verbindet? Mit Hilfe seiner Geliebten Kat Boleyn und dem Jungen Tom begibt sich der Viscount in seinem zweiten Fall auf die Suche nach dem Mörder und stößt dabei erneut auf ein Netz aus Intrigen und einem dunklen Kapitel seiner Vergangenheit.

 

Da ich bereits den ersten Band lesen durfte, fiel es mir diesmal deutlich leichter, in die Geschichte einzutauchen. Viele bekannte Figuren tauchten auf und ließen mich mitfiebern, was ihnen wohl diesmal geschehen wird. Auch hier gab es wieder reale historische Hintergründe und der Leser wurde in das England zu Beginn des 19. Jahrhunderts entführt. Auch wenn man mitunter etwas den Eindruck gewann, die Geschichte würde sich auf der Stelle bewegen, fand ich es insgesamt flüssig und gut zu lesen, zumal ich mich im letzten Buch mit dieser Schreibart anfreunden konnte. Einige Wendungen fungierten als Cliffhanger, so dass ich mich schon auf den nächsten Band freuen kann.

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)