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Rezension zu "Knochenkalt" von Cecily von Hundt

 

Berlin in den Fängen eines Serienmörders?

 

 

 

In Berlin werden Frauen auf brutale Weise ermordet und jede von ihnen wird mit einer Botschaft ausgestattet. Die Polizei sieht zunächst keinen Zusammenhang zwischen den Morden. Penny Kalunke, ihres Zeichens Journalistin, gerät an diese Fälle und wird plötzlich selbst vom Mörder kontaktiert. Warum, kann sie sich selbst nicht erklären, aber er scheint sie zu kennen. Doch Penny muss auch noch gegen ganz andere Dämonen ankämpfen.

 

Wegen seiner kurzen Kapitel lässt sich das Buch wirklich zügig lesen. Auch die Idee zur Geschichte hat mir gut gefallen. Allerdings fand ich die Perspektivwechsel mitunter etwas zu viel, da ich durch die kurzen Abschnitte recht schnell umschalten musste. Penny stellte ich mir ziemlich runtergekommen und überdreht vor, beruflich jedoch brillant, was aber gut zu ihrem psychischen Hintergrund passte. Ihre Lebensgeschichte nahm im Buch im Verhältnis zu den Morden recht viel Platz ein, was mich aber persönlich nicht weiter gestört hat. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen.

 

Das Cover passte hervorragend zur Geschichte, wenn man das Motiv des Mörders kennt und hat mich auch sofort angesprochen.

 

Diesmal lag ich sogar mit meinem Tipp, wer der Mörder sein könnte, richtig. Schade nur, dass der Schluss dann doch so schnell kam. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

 

Auch als Hörbuch waren es spannende Stunden mit einer tollen Sprecherin, die den einzelnen Figuren Leben eingehaucht hat.

 

 

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1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)