· 

Rezension zum Hörbuch "Das Licht der Highlands" von Kathleen Givens

 

Schicksalhafte Begegnung

 

 

 

 

Schottland im Jahre 1263: Margaret MacDonald soll den Adligen Lachlan Ross heiraten. Alles scheint in bester Ordnung zu sein, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Als sie nach einem Besuch   vom königlichen Hof zusammen mit ihrer Schwester Nell und ihrem ältesten Bruder wieder zurück in ihr Heimatdorf kommt, findet Margaret es völlig zerstört vor. Alle Bewohner samt ihrer eigenen Familie wurden getötet, ihr jüngster Bruder verschleppt. Und nur einer kann ihr bei der Suche helfen - der Ire Gannon MacMagnus.

 

 

Als ich sah, dass das Hörbuch siebzehneinhalb Stunden umfasst, dachte ich, dass das wohl etwas dauern würde, doch es hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen, so dass ich dann doch sehr schnell damit durch war. Entgegen meiner sonstigen Erfahrungen mit vielen Hörbüchern hatte ich keine oder zumindest kaum Probleme, mir die Personen zu merken und der Handlung zu folgen, ohne mit meinen Gedanken abzuschweifen. Die Erzählerin Nora Jokhosha hat da wirklich gute Arbeit geleistet. Einziger Kritikpunkt ist die Aussprache des Namens MacLeod - aber auch daran konnte ich mich mit der Zeit gewöhnen.

 

 

Die Geschichte selbst hatte genau die richtige Mischung aus Spannung und Romantik und man konnte sich wunderbar die raue Landschaft Schottlands vorstellen. Gut gefallen haben mir auch die Beschreibung der einzelnen Charaktere und deren Entwicklung im Laufe der Geschichte. Lediglich die stetige Bezeichnung ‚Mädchen‘, die Gannon verwendet, war mir irgendwann etwas zu viel.

 

Insgesamt gesehen ein tolles Hörerlebnis und ich bin auch am Überlegen, mir das Buch dazuzukaufen.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

1000 Kraniche

 

Für jede Spende an die Ukrainehilfe falte ich einen Kranich für den Frieden - lasst uns die 1000 schaffen! Ihr dürft natürlich gerne mitfalten. Gegen Rückporto schicke ich die Kraniche auch gerne zu, da die Spenden zu 100% an die Organisation gehen!

 

1000 cranes

 

For every donation for 'Help for Ukraine' I will fold a crane for peace - let us do 1000! You can also fold together with me. 

 

 

 

Sadako Sasaki und die Legende der 1.000 Kraniche

 

Auf der Annahme, dass Kraniche ein Jahrtausend leben, fußt vermutlich die Legende, dass das Falten von 1.000 orizuru zur Erfüllung eines Wunsches führt. Ein Papierkranich für jedes Lebensjahr.

Sadako Sasaki war gerade einmal zwei Jahre alt, als die Atombombe auf Hiroshima fiel. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Durch das Falten von 1.000 Kranichen hoffte sie darauf, wieder gesund zu werden. Sie begründete dadurch die Tradition, senbazuru an Schreine, Tempel und Gedenkstätten zu spenden, die sich dem Frieden widmen. 

(Quelle: https://japanliebe.de/alltaegliches/senbazuru-1000-kraniche/)